Das Leben eines Kindes besteht aus vielen Geschichten. Zu Martins Geschichten gehört die, als er einmal im Beifahrersitz eines Rallyeautos mitfahren durfte. Und die, als er mit sechs Jahren einen Erdhügel vor dem Haus erklimmen wollte – was seinen Freunden spielend gelang, ihm aber schon damals nur unter größten Anstrengungen.
Wir am Sterntalerhof sehen Martin, den Autonarren. Wir sehen Martin, den Hügelbezwinger. Aber auch Martin, den Muskeldystrophie-Patienten, der sich darauf einstellt, diese Welt viel zu früh zu verlassen. Wir sehen Martin – und wir sehen seine Mutter, seinen Bruder, seine Schwester. Wir sehen ihre Angst, ihre Trauer - und wir kennen ihren tiefen Wunsch nach gemeinsamer Zeit.
Für Kinder wie Martin haben wir neue Sternenhaus gebaut – damit sie diese Welt am Sterntalerhof verlassen können. Im Kreise ihrer Familie. Und bestmöglich begleitet durch unser Team.
„Wenn ich mich von Martin verabschieden muss, dann möchte ich mich am Sterntalerhof von ihm verabschieden.“
Martins Mutter
Das Sternenhaus ist ein großer Schritt in der Entwicklung unserer Mission ganzheitlicher Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung betroffener Familien am Sterntalerhof.
-Mag. Harald Jankovits
Dank Ihrer Unterstützung konnten wir das Sternenhaus bauen.
Und dank Ihrer Unterstützung, können wir jetzt Familien darin begleiten.
Dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen im Namen von Martin, seiner Mutter und seinen Geschwistern – sowie im Namen aller uns anvertrauten Kinder und ihrer Familien.